Foto: Stephan Röhl
Den Auftakt machte dieses Jahr ein Projekt mit dem Deutschen Requiem von Johannes Brahms und Max Bruchs Kol Nidrei für Cello solo in Hamburg unter der Leitung von Timo Rinke. Als Solistin spielte Miriam Göbel, unsere erste Vorsitzende, und berührte mit ihrem Spiel Orchester und Publikum. Die Zusammenarbeit mit Timo Rinke war sehr angenehm, herzlich und unkompliziert. Ebenso kann man die Stimmung während des gesamten Wochenendes beschreiben!
Programm
Max Bruch (1828-1920)
Kol Nidrei op. 47
Johannes Brahms (1833-1897)
Ein deutsches Requiem op. 45
Dirigent: Timo Rinke
Was in einem JPON-Jahr nicht fehlen darf? – Ganz klar, ein Projekt in Benefeld! Dieses Jahr standen in den Osterferien Beethovens Sinfonie Nr. 2 und Le Tombeau de Couperin von Maurice Ravel auf dem Programm - wie immer unter der Leitung unserer wunderbaren, jungen Dirigentin Lea Katharina Fischer. Die Eckphilharmonie war wieder komplett gefüllt! Nicht umsonst ist dieses Projekt zu einer richtigen, kleinen JPON-Tradition geworden. Danke Benefeld!
Programm
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sinfonie Nr. 2 in D-Dur, op. 36
Maurice Ravel (1875-1937)
Le Tombeau de Couperin
Dirigentin: Lea Katharina Fischer
Ende April ging es weiter mit Carmina Burana, unter der Leitung von Claus-Ulrich Heinke. Geprobt wurde in der Tituskirche in Hannover, in deren Gemeindehaus wir die Abende nach den Proben mit sehr viel Obst und einer Menge Tanz- und Celloquartettmusik verbringen durften. Unvergesslich bleibt auch die Empfangsbereitschaft einer Gastfamilie, die 13 Leute in einem kleinen Haus unterbrachten und für die Auserwählten eine gemütliche Kleinarbeitsphaseatmosphäre geschaffen haben. Die Konzerte fanden in der Kaiserpfalz in Goslar und der Basilika St. Osdag in Mandelsloh statt.
Programm
Carl Orff (1895-1982)
Carmina Burana
Dirigent: Claus-Ulrich Heinke
Unter dem Titel "Vier Elemente" stand das Programm, das wir in unserer traditionellen Sommerarbeitsphase erarbeiteten und in drei Konzerten in Otterndorf, Walsrode und Lübeck präsentierten. Unser Zuhause war die wunderschöne Oberschule zum Dom in der Hansestadt, die mit einer denkmalgeschützten Sporthalle als Probenort und mit Drachenstatuen für Harry Potter-Feelings sorgte. Stimmgruppenausflüge ans Meer, eine Meme-Wand und nächtliche Spiel- und Sportaktionen sind nur einige schöne Erinnerungen an diese tollen zwei Ausnahme-Wochen!
Programm
Béla Bartók (1881-1945)
Rumänische Volkstänze
Igor Stravinsky (1882-1971)
Symphonies of Wind Instruments
Claude Debussy (1862-1918)
La Mer, trois esquisses symphoniques pour orchestre
Igor Stravinsky (1882-1971)
Le sacre du printemps
Dirigent: Gábor Hontvári
Das erste Projekt nach der Sommerarbeitsphase war Mendelsohns Elias unter der Leitung von Martin Dietterle in Hannover. Viele kamen noch euphorisch aus der Sommerarbeitsphase und die gute Stimmung wurde durch die Septembersonne und die nette Leitung durch Martin Dietterle verstärkt. Manche von uns studierten während der Proben ausführlich das Libretto, was in Form einer ungewöhnlich hohen Meme-Dichte hier auf Instagram und Facebook bewundert werden konnte. Das Konzert war bestens besucht und sehr gut gelungen!
Programm
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1947)
Elias, op. 70
Dirigent: Martin Dietterle
Für das nächste Projekt - Verdi-Requiem - ging es für uns Ende Oktober nach Braunschweig, wo wir in alter JPON-Manier in einer Schule wohnten. Zusammen mit zwei Chören aus der Region und unter der Leitung von Johannes Höing und Claus-Ulrich Heinke spielten wir zwei erfolgreiche Konzerte. Durch die gemeinsame Unterbringung hatten wir eine tolle Zeit, die sich wie eine "Mini-Sommer-AP" anfühlte. Eindrücklich war auch die Hilfsbereitschaft, die jede:r einzelne an den Tag gelegt hat, sei es beim Kochen, Aufräumen oder Bierkasten-Schleppen.
Programm
Guiseppe Verdi (1813-1901)
Messa da Requiem (1874)
Dirigenten: Claus-Ulrich Heinke & Johannes Höing
Das letzte JPON-Projekt des Jahres fand Ende November in Vechta statt. Unter der Leitung von Eberhard Jung wurde das Brahms-Requiem mit der Kantorei und dem Unichor Vechta aufgeführt. Die Unterbringung erfolgte luxuriös in einem Hotel. Die Musiker:innen und die Chöre stellten zwei wundervolle Konzerte auf die Beine, sodass das Publikum der ausverkauften Klosterkirche voller Begeisterung applaudierte. Abends durften die JPONler:innen im Gemeindehaus fröhliche Stunden mit Kaltgetränken verbringen.
Programm
Johannes Brahms (1833-1897)
Ein deutsches Requiem, op. 45
Dirigent: Eberhard Jung
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